Inmitten der Felder und Grünflächen in Donaufeld, im Folientunnel nahe der Dückegasse, wurde am 7. Mai 2015 das Thema „Grünzug und öffentlicher Freiraum im Donaufeld” behandelt. Es war dies der zweite „Runde Tisch“ im Rahmen des „Leitbild Donaufeld“-Prozesses, nachdem der erste, am 9. März 2015, das Thema „Beteiligungsmöglichkeiten“ behandelt hatte.
Grün-Gemeinderat Christoph Chorherr, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Ilse Fitzbauer (SPÖ), zuständige MagistratsbeamtInnen von MA 21 und MA 49 sowie zahlreiche AnrainerInnen und Interessierte diskutierten leidenschaftlich über das Grünraumkonzept im Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld.
Die Hauptforderungen aus der Bevölkerung:
- der Grünzug soll ein Drittel der Fläche einnehmen statt einem Viertel,
- ein Teil der Landwirtschaft soll erhalten bleiben und in das Gesamtkonzept integriert werden,
- die Grundstücke am Grünzug müssen öffentlich zugänglich sein,
- der Grünzug soll möglichst naturnah sein,
- in die Flächen des Grünzugs dürfen nicht Radwege, Gehwege, Plätze, etc. eingerechnet werden, diese müssen extra dazukommen.
(Fotos: G. Jordan)
In der Diskussion wurde die Sehnsucht nach ausreichend Grünraum und Landwirtschaft deutlich spürbar, wie auch der Wille, sich vehement dafür einzusetzen. Alle vorgebrachten Anliegen wurden aufgenommen und werden in die Planungsgespräche rückgemeldet und einbezogen.
(Foto: H. Berger)
Ein Fortschritt war, dass es auch zu direkten Gesprächen zwischen den PolitikerInnen und einigen GrundbesitzerInnen, die erschienen waren, kam.
Zum Abschluss konnten jene, die bis zum Schluss geblieben waren, einen der eindrucksvollen Sonnenuntergänge über der Leopoldauer Haide bewundern…
Susanne Dietl, Gerhard Jordan
(Foto: G. Jordan)
GrünRaum Donaufeld 