Schicht-Bus: Klares Meinungsbild!

Die neuen BewohnerInnen der Wohnhausanlagen am Schicht-Areal und die AnrainerInnen sprechen sich in einer Umfrage ganz klar für die Einrichtung einer Busverbindung aus!

Bereits im Jahr 2016 sind die ersten BewohnerInnen in den neu errichteten Wohnhausanlagen auf dem Areal der ehemaligen Schicht-Werke zwischen Angyalföldstraße (B3) und Satzingerweg eingezogen.


Im Westen des „Schicht-Areals“ werden weiter Wohnanlagen errichtet  (Foto: G. Jordan).

Leider gibt es bis heute noch immer kein öffentliches Verkehrsmittel in zumutbarer Geh-Distanz zu den Häusern. Auf einen von uns im November 2016 in der Floridsdorfer Bezirksvertretung eingebrachten Antrag für die Einrichtung einer Busverbindung zu den neuen Wohnhausanlagen antworteten die Wiener Linien, dass dieser von den AnrainerInnen abgelehnt würde.

Wir haben daher im Jänner 2018 auf  http://www.haekchen.at  eine Online-Umfrage unter den BewohnerInnen und AnrainerInnen gestartet, die erwartungsgemäß ein völlig anderes Bild ergab:

99,4% sprachen sich für einen Bus zum Schicht-Areal aus;

96,4% sprachen sich auch ganz konkret für die Errichtung einer Haltestelle an der Hans-Czermak-Gasse (nahe der Erna-Musik-Gasse) aus;
und
85,9% kündigten an, dass sie den Bus an Werktagen täglich benützen würden.

Angesichts der Dringlichkeit des Anliegens und der Klarheit dieses Ergebnisses ersuchen wir die zuständige Stadträtin Ulli Sima und die Wiener Linien, die Sachlage nochmals zu prüfen und möglichst rasch eine Busverbindung zur neuen Siedlung einzurichten!

Klubvorsitzender Heinz Berger
Grüne Floridsdorf

Leider noch immer kein Bus für das Schicht-Areal

Bereits im Jahr 2016 sind die ersten BewohnerInnen in die neu errichteten Wohnhausanlagen auf dem Areal der ehemaligen Schicht-Werke zwischen Angyalföldstraße (B3) und Satzingerweg eingezogen.
Leider gibt es bisher noch immer kein öffentliches Verkehrsmittel in zumutbarer Gehdistanz der Häuser. Daher haben die Grünen in der Sitzung der Floridsdorfer Bezirksvertretung vom 9. November 2016 einen Antrag auf Einrichtung einer Busverbindung zu den neuen Wohnhausanlagen gestellt, der von allen Parteien unterstützt wurde. In der Folge ist dieses Anliegen an die „Wiener Linien“ zur Überprüfung der Realisierungsoptionen weitergeleitet worden.


Eine der Wohnanlagen – des Bauträgers ÖVW – auf den „Schicht-Gründen“, an der Ostseite des Georg-Schicht-Platzes   (Foto: G. Jordan).

Schon im Zuge des Planungsverfahrens wurde bei den öffentlichen Diskussionen am 19. Juni 2012 und am 18. Juni 2015 auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass ein derart großes Wohngebiet auch durch ein öffentliches Verkehrsmittel erschlossen werden muss. Im Erläuterungsbericht zur am 29. April 2016 im Gemeinderat beschlossenen Flächenwidmung (Plandokument Nr. 8153) wurde festgestellt: „Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ungünstig.“

Inzwischen wird in der benachbarten „Edelstein-Siedlung“ bereits über zunehmenden „Schleichwegverkehr“ geklagt, und die Kreuzung B3/Donaufelder Straße ist ebenfalls völlig überlastet.

In der jetzt endlich eingelangten Antwort der Wiener Linien vom 14. November 2017 wird eine Busverbindung zu den Schicht-Gründen ausgerechnet mit der Begründung abgelehnt, dass diese von den AnrainerInnen abgelehnt würde, weil diese „keine Station wünschen“.
Abgesehen davon, dass der fehlende Bus die Überlastung im lokalen Straßenverkehr weiter verschärfen wird, ist es höchst zweifelhaft, ob die BewohnerInnen tatsächlich für die Ablehnung seitens der Wiener Linien Verständnis haben werden.

Daher erwarten wir, dass die Verantwortlichen die Dringlichkeit dieses Anliegens erkennen und noch einen Versuch unternehmen, um doch noch eine Busverbindung zur neuen Siedlung zu Stande zu bringen!

Bezirksrat Heinz Berger

Kündigung von Kleingärten am Satzingerweg angekündigt

KleingärtnerInnen am Satzingerweg bangen um ihre schönen Erholungsoasen. Wohnbaustadtrat Ludwig kündigt ihren Rauswurf an.
Von Bezirksrat Heinz Berger

Im Frühjahr 2017 wurden die Grundstücke der Kleingartensiedlung zwischen Satzingerweg, Siegfriedgasse, Karl-Nieschlag-Gasse und Karl-Humenberger-Gasse neu parzelliert. Leider haben die meisten NutzerInnen nur Prekariatsvereinbarungen mit der Stadt Wien, die jederzeit kündbar sind. Bei einer Parzelle ist schon im Grundbuch die Anmerkung  „Änderung in Vorbereitung“ eingetragen und ein Grundstück gehört bereits seit 2015 einer Immobiliengesellschaft. Derzeit hat das Gebiet aber noch eine Widmung als Gartensiedlungsgebiet.

Auf eine Anfrage der Grünen in der Bezirksvertretungssitzung am 13. September 2017 antwortete Wohnbaustadtrat Michael Ludwig dahin gehend, dass von der Stadt Wien „die Baureifgestaltung der städtischen Bereiche in Angriff genommen“ wurde. Andererseits stellte er aber auch fest, die „MA 69 – Immobilienmanagement beabsichtigt zurzeit keine Umwidmung zu beantragen„.

In diesem Gartensiedlungsgebiet gibt es sehr schöne Gärten, die nicht nur für die NutzerInnen, sondern auch für die AnrainerInnen und das lokale Mikroklima ein echter Gewinn sind.


Kleingärten beim Satzingerweg, nördlich der Bombardier-Gründe  (Foto: Heinz Berger).

Da in der unmittelbaren Umgebung ohnehin schon sehr intensiv gebaut wurde und wird, sollten diese wertvollen Grünflächen nicht ohne öffentliche Diskussion eliminiert werden. Es wäre ewig schade, wenn auch diese Kleingärten Wohnbauten weichen müssten, aber noch viel unverständlicher ist es, eine Baureifgestaltung vorzunehmen, wenn die Flächen gar nicht umgewidmet werden sollen. Warum wirft man dann die derzeitigen NutzerInnen überhaupt hinaus?

Man darf gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht!  Wir Grüne stehen jedenfalls auch nach der Wahl nicht für eine Gefälligkeitswidmung für Immobilieninvestoren zur Verfügung, sondern hoffen mit den KleingärtnerInnen auf den Erhalt des Gartensiedlungsgebietes.

 

Ein Bus fürs Schicht-Areal!

Im Erläuterungsbericht zur letzten Flächenwidmung des Areals nördlich des sogenannten „Schicht- Schlössels“ (Plandokument Nr. 8153, beschlossen im April 2016) wurde festgestellt:
„Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ungünstig.“
Inzwischen haben auch AnrainerInnen wieder daran erinnert, dass sie bereits im Juni 2012 bei einer BürgerInnenversammlung auf die Notwendigkeit hingewiesen haben, dass ein derart großes Neubaugebiet auch durch ein öffentliches Verkehrsmittel erschlossen werden sollte. Es ist den neuen BewohnerInnen kaum zuzumuten, auf ihren alltäglichen Wegen fast 700 Meter zur nächsten Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels zu Fuß zurückzulegen, insbesondere älteren und pflegebedürftigen BewohnerInnen der neuen Johanniter-Residenz an der Ecke Satzingerweg/Hans-Czermak-Gasse.

In der Sitzung der Floridsdorfer Bezirksvertretung vom 9. November 2016 haben die Grünen daher einen Antrag auf Einrichtung einer Busverbindung zu den neuen Wohnhausanlagen gestellt, der von allen Parteien unterstützt wurde. In der Folge ist dieses Anliegen jetzt an die „Wiener Linien“ zur Überprüfung der Realisierungsoptionen weitergeleitet worden.

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Das „Schicht-Schlösschen“ aus dem Jahr 1900. Die Umgebung ist leider mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar. (Foto: Heinz Berger)

Junge Wohnideen fürs Alter – auch in Donaufeld

Neue Stadtteile in Floridsdorf brauchen junge Wohnideen fürs Alter, denn die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft macht auch vor Floridsdorf nicht Halt.
Die Grünen Floridsdorf treten für intergenerationelles Wohnen und zukunftsorientierte, gemeinschaftliche Wohnmodelle mit inkludierten Pflegeangeboten ein.
In Donaufeld gibt es erfreulicherweise erste alternative Projekte.

Geburtenplus und Zuwanderung: Wien wie auch Floridsdorf werden jünger. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Gesellschaft insgesamt altert – so auch Floridsdorf. Bis 2034 werden laut VIE-Bevölkerungsprognose der MA 23 alle Altersgruppen wie folgt zunehmen: +10,6% bis 24 Jahre, +8% zwischen 25 und 59 Jahren und +38,8% über 60 Jahre. Am stärksten wächst die Altersgruppe der Über 75-Jährigen: +65,4%. 2034 wird unser Bezirk rund 47.200 Menschen über 60 Jahre beheimaten, davon werden 16.776 über 75 Jahre alt sein. Die Grünen Floridsdorf setzen auf intergenerationelles Wohnen und neue Wohnmodelle mit inkludierten Pflegeangeboten.

Wohnprojekt „ICH-DU-WIRplus“ in der Viehtriftgasse 3 (Leopoldau)

Dieses Wohnprojekt der Genossenschaft Altmannsdorf-Hetzendorf, das Anfang 2017 fertiggestellt wird, liegt gegenüber der markanten Wohnanlage aus den 1990er-Jahren von Jean Nouvel. Es zeichnet sich besonders durch sein gemeinschaftliches Wohnen von verschiedenen Generationen aus und entspricht daher ganz dem Zukunftstrend. Neben geförderten Wohnungen bietet es auch 2er-Wohngemeinschaften und zwei Wohngemeinschaften mit je 150 für jeweils 4 WahlfreundInnen ab 55plus. Die individuell anmietbaren 4 Mini-Apartments verfügen jeweils über eine eigene Sanitäreinheit (Dusche, WC, Waschbecken), eine kleine Kochnische und eine private Terrasse. Jede der beiden WGs besitzt darüber hinaus als DU-WIR-Bereich eine große gemeinschaftliche Wohnküche und eine Gemeinschaftsterrasse. Unterstützung beim Zusammenfinden der WGs und in der Einzugsphase wird durch die begleitende Moderation geboten. Die m²-Preise sind besonders günstig (7,67 € Miete + 60 € Finanzierungsbeitrag).

Zum  PROJEKT

Johanniter-Residenz Schichtgründe (Donaufeld)

Immer mehr ältere Menschen wollen in den eigenen vier Wänden, mit befreundeten Nachbarn, so lange wie möglich selbstbestimmt leben. Das gelingt dann besonders gut, wenn entsprechende Unterstützungsleistungen angeboten werden –  das WohNfühlprojekt: „Johanniter Residenz Schichtgründe“ ist solch ein Wohnprojekt. Auf dem historischen Gelände der Schicht-Werke, am Satzingerweg 62, entstehen aktuell 53 barrierefreie Wohnungen mit Balkon, Loggia oder Terrasse sowie mit Sicherheitsnetz und Conciergeservice mit Unterstützung bei Essenszustellung, Einkaufs- und Reinigungsdienst, Reparaturservice, Putzerei- und Wäschedienst, Pflege- und Betreuungsdienst, Krankentransport und Fahrdienst, Besuchsdienst, Begleitung bei Behördenwegen, Physiotherapie und Massagen, Friseur und Fußpflege und vielem mehr. Alle Wohnungen sind mit dem Johanniter-Hausnotruf ausgestattet, der ein besonderes Sicherheitsnetz für den Notfall bietet. Als Rettungsorganisation können die Johanniter binnen kürzester Zeit qualifizierte medizinische Hilfe schicken.

Zum  PROJEKT

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Die „Johanniter-Residenz“ auf dem Satzingerweg 62 – Südseite an der neuen Erna-Musik-Gasse (Foto: Klaus Pahlich).

Ziele einer altersgerechten Bezirksentwicklung

Möglichst lange selbstbestimmt und gesund in vertrauter Umgebung leben zu können – gemeinsam statt einsam – entspricht dem neuen Zeitgeist. Fragt man Menschen heute, wie sie alt werden wollen, antworten sie oftmals „mit Freunden“. Damit das gelingen kann, suchen sie die Sicherheit, sich im Bedarfsfall auf ein ausreichendes und qualitativ gutes Netz von objektiver Beratung, Unterstützung und Pflege verlassen zu können.
Darauf und auf die Möglichkeiten sozialer und kultureller Teilhabe sowie intergenerationeller Begegnungsräume sollten wir bei der Planung neuer Stadtteile und Wohnprojekte in Floridsdorf daher besonders achten. Sie sind die beste Vorsorge gegen Isolation und für ein gesundes Altern und steigern die Lebensqualität im Grätzel.

Ebenso braucht es Präventions- und Dienstleistungsangebote sowie unterstützende NachbarInnen. Vieles kann in Eigenregie in gemeinschaftlichen Wohnprojekten geschehen. Wir sollten deshalb in allen neuen Stadtteilen solche Wohnprojekte vorsehen (Donaufeld, Gaswerk Leopoldau, …). Dafür kann sich der Bezirk einsetzen. Unsere Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Ansprüchen des Alterns auch in Zukunft gerecht werden – ein möglicher Weg zu einer generationenfreundlichen Bezirksentwicklung Floridsdorfs.

Bezirksrätin Gabriele Tupy

Satzingerweg-Befragung: Stimmen zum Ergebnis

Die  Befragung über die Anbindung des Satzingerwegs an die B3  im Bezirksteil Donaufeld im November/Dezember 2012 brachte ein klares Ergebnis:

Über 64% lehnten die Anbindung ab.

Wir holten Einschätzungen von BürgerInnen verschiedener Wohnanlagen aus dem Befragungsgebiet zu dem Ergebnis ein.

PortraitPetraAllidiBernasconi_FrauenWerkStadt2013

Petra Allidi Bernasconi,  Dipl. Soz. Pädagogin,  Carminweg 6

„Mit der Bürgerinitiative, allen voran Mag. Heinz Berger, haben wir es geschafft: Die Familien der ‚Frauen-Werk-Stadt‘ und Umgebung können ihre Freizeit weiterhin relativ verkehrsberuhigt genießen!  Was für ein Lebensgefühl!!“

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Mili Badic 2008

Mili Badic,  Shiatsu-Praktiker und Yoga-Lehrer,  Donaufelder Straße 91

 „Wir in der Wohnanlage ‚Grüne Schanze‘ sind sehr froh darüber, dass es in unserer Umgebung nicht noch lauter und gefährlicher geworden ist. Die Anbindung hätte sicher mehr Lärm und mehr giftige Abgase in unsere Nähe gebracht. Das brauchen unsere Kinder nicht und das brauchen wir Erwachsenen auch nicht. Wir haben eh schon genug mit der viel befahrenen Donaufelder Straße. Außerdem hat unsere Anlage nicht mal eine Garagenausfahrt nach hinten zum Satzingerweg!  Das klare NEIN zur Anbindung und somit NEIN zum Autoverkehr ist gleichzeitig ein JA zum Fahrrad, zu Grünflächen, zu mehr nachhaltiger Lebensqualität!  Es ist eher enttäuschend, dass die Stadt noch mehr in den Ausbau von Autoverkehr investieren will. Ich wünschte die Stadt hätte uns gefragt ob wir an einer Solaranlage/Windanlage interessiert wären. Das macht Sinn und da bin ich gerne dabei.“

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PortraitGerdaDaniel_AutofreieSiedlung2013

Gerda Daniel,  Unternehmensberaterin,  Nordmanngasse 27

„In der ‚Autofreien Siedlung‘ schätzen wir die hohe Lebensqualität ohne Auto.
Daher freue ich mich sehr über das eindeutige Ergebnis der Befragung.“

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BernhardE_PortraitFrontal

Bernhard E.,  Student,  Bessemerstraße

Die Grätzelbefragung ist für mich ein Best-Practice-Modell der BürgerInnenbeteiligung. Erstens, weil ALLE Lösungsvarianten zur Auswahl standen und nicht bloß ,Ja/Nein‘. Und zweitens weil das Ergebnis politischer Auftrag ist. Besonders freue ich mich, dass die Bessemerstraße eine ,Wohnruhelage‘ bleibt.“

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AnnaKarall_Portrait

Anna Karall,  Biologin,  Fultonstraße 26
„Entlastung vom motorisierten Individualverkehr erreicht man nicht durch Öffnung zu hochrangigen Straßen, sondern nur durch konsequentes Aufzeigen und Anbieten von umweltfreundlichen Alternativen. Deshalb ist es toll, dass die Befragten so eindeutig gegen die Öffnung des Satzingerwegs entschieden haben!“

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PortraitWolfgangMuehlegger_LeopoldauerStrasse2013

Wolfgang Mühlegger,  IT-Spezialist und Musiker,  Leopoldauer Straße 15
„Ich finde es gut und wichtig, die betroffenen Anrainer zu befragen. Von offizieller Stelle wären aber mehr Informationen wichtig gewesen.“

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PortraitReneZiegler_Bombardier2013

René Ziegler,  Bauingenieur,  Satzingerweg 8A

„Ich freue mich, dass der Satzingerweg weiterhin ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer an die B3 angeschlossen bleibt. Je mehr Bewohner des Donaufeldes sich zu Fuß und zu Rad bewegen, desto mehr Leben entsteht in unserem Grätzel.“

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Satzingerweg-Befragung: Das Ergebnis

Das Ergebnis der Befragung zur Anbindung des südlichen Satzingerwegs an die B3 steht fest:

Zugestellte Fragebögen (das Befragungsgebiet erstreckte sich ungefähr zwischen B3 und Leopoldauer Straße):  10.969

Abgegebene Stimmen:  2.300   (Beteiligung: 20,97%)

JA-Stimmen (für Anbindung):                    802 Stimmen     =    34,87%

NEIN-Stimmen (gegen Anbindung):      1.478 Stimmen     =    64,26%

ungültige Stimmen:  20  (= 0,87%)

Trotz schwieriger Bedingungen ist es engagierten AnrainerInnen und BürgerInneninitiativen gelungen, die seit der Errichtung der B3 bestehende Verkehrsberuhigung des Satzingerwegs zu verteidigen.  Die Grünen hatten sich als einzige Partei im Bezirk gegen eine Anbindung an die B3 ausgesprochen.

DonaufelderInnen sagen „NEIN“ zum Durchzugsverkehr! Befragung zum Satzingerweg mit eindrucksvollem Ergebnis

Das vorläufige Endergebnis zur Satzingerweg-Befragung steht fest:  Mit über 64% sprechen sich die Befragten eindrucksvoll gegen eine Anbindung des südlichen Satzingerwegs an die B3 aus.
Die Beteiligung betrug etwas mehr als ein Fünftel,  2.300 Fragebögen wurden zurückgeschickt. Weiterlesen